افتتاح معرض للتصوير الفوتوغرافي لاحد اشهر المصورين في مدينة Troisdorf
الأيزيديةالنار والملاك طاووس
24 سبتمبر لغاية 5 نوفمبر 2011
الافتتاح يوم الجمعة 23 سبتمبر
19:00 -22:00
اليزيدية (المعروف أيضا باسم اليزيديين) وهي أقلية غير مسلمة بين الأكراد. دينهم هو التوحيد والله قدير على أفكارهم وخلق العالم. ومع ذلك ، في لاهوت الأيزيدية لا يوجد تجسيد الشر، لأن الله هو الضعيف اذا كان يتسامح مع القوة الثانية بجانبه. وأهمية مركزية الملاك طاووس. وفقا للأساطير، وقال انه يدفع تحية الى القدرة الكليه الله ، وخصوصا لماذا تم اختياره لرئاسة الملائكة السبعة ، وربما يكون بمثابة ممثل الله.اليزيدية ديانة غير تبشيرية. يولد ايزيدي ويجب أن يترك المجتمع الديني، إذا كان قد تزوج من ديانات أخرى. على الرغم من هذا الموقف الدفاعي، وتعرضت مرارا الأيزيدية في القرون الأخيرة إلى الاضطهاد. واليوم يعيش حوالي 800،000، معظمهم في شمال العراق. وفي مستوطنات أخرى هي سورية وأرمينيا وجورجيا وتركيا. منحت المانيا حول 50000 من ايزيدية تركيا ومنذ 1990 اللجوء السياسي.المصور اجاتا اسكوفرنوك تعطي فكرة عن حياة هذه الأقلية الدينية الغير معروفة. وقد رافق مع الكثير من الناس لأسابيع مع كاميرتها. ويعرض حياة الأسرة اليومية، وألارض الجرداء ، وهي مصورة هادئة جاءت من عالم مجهول.ويمكن الدخول الئ موقع المصور الفوتوغرافي على الرابط التالي :
Agata Skowronek
YEZIDIS
Das Feuer und der Engel Pfau
Farbfotografien
Vernissage am Freitag, den 23. September, 19.00 bis 22.00 Uhr
Die Yezidis (auch Jesiden genannt) sind eine nicht-muslimische Minderheit innerhalb der Kurden. Ihre Religion ist monotheistisch und nach ihren Vorstellungen ist Gott allmächtig und erschuf die Welt. Allerdings fehlt in der Theologie der Yezidis die Personifizierung des Bösen, weil Gott schwach wäre, wenn er noch eine zweite Kraft neben sich dulden würde. Eine zentrale Bedeutung hat der Engel Pfau. Nach der Mythologie huldigt er besonders der Allmächtigkeit Gottes und wurde deshalb von ihm zum Oberhaupt der sieben Engel erkoren und darf als Stellvertreter Gottes fungieren.
Die Yezidis missionieren nicht. Man wird als Yezidin geboren und muss die Religionsgemeinschaft verlassen, wenn man einen Andersgläubigen heiratet. Trotz dieser defensiven Haltung waren die Yezidis in den letzten Jahrhunderten immer wieder der Verfolgung ausgesetzt. Von den rund 800.000 Gläubigen leben die meisten im Nord-Irak. Weitere Siedlungsgebiete sind Syrien, Armenien, Georgien und die Türkei. Deutschland hat etwa 50.000 türkischstämmigen Yezidin seit den frühen 1990er Jahren politisches Asyl gewährt.
Agata Skowroneks Bilder geben einen Einblick in die Lebensweise dieser kaum bekannten religiösen Minderheit. Mit viel Einfühlungsvermögen hat sie die Menschen über Wochen mit ihrer Kamera begleitet. Sie zeigt den familiären Alltag, die karge Landschaft und die kleinen Freuden. Es sind eindringliche, ruhige Fotografien aus einer unbekannten Welt.السيرة الذاتية للمصورة
Vita
Agata Skowronek
1976 in Bytom/Polen geboren
1996 Abitur in Osnabrück
1998 – 2002 Studium der Fotografie, Film und Multimedia (BA Honours Degree) Napier University, Edinburgh
2001 – 2002 Austausch mit der Universidad Autonoma Barcelona, Spanien. Erasmusprogramm der EU und Subventionen von Media 2 für “Journeyman”-Projekt der EU, Projektthema: “Nordafrikanische Migranten in Spanien”
2003 – 2005 Studium der “Sozialen Kommunikation” Phd an der Universität Pompeu Fabra / Barcelona. Mit DAAD Graduiertenstipendium, Fachrichtung Kunst für das Studienjahr 2003 / 2004
seit Oktober 2006 Spezialisierung auf den Mittleren Osten
seit 2007 Zusammenarbeit mit Wohltätigkeitsverbänden wie Intermón Oxfam, UNICEF, sowie mit Institutionen wie der Arbeitergewerkschaft Comisiones Obreras in Katalonien
April 2006 bis April 2008 Wanderausstellung in Zusammenarbeit mit dem MuVIM (Museu Valencia de la Illustracio i la Modernitat) über Spanische Gastarbeiter in Deutschland
seit 2011 Vertretung durch die Agentur Cosmos Photo in Frankreich. Projekte in der Türkei, Irak und Armenien
Agata Skowronek lebt in Istanbul und fotografiert unter anderem für internationale Medien wie El Pais, Le Monde, Volkskrant, Süddeutsche Zeitung, Der Spiegel, Die Zeit und die Frankfurter Allgemeine Zeitung
Es ist ihre erste Einzelausstellung in Deutschland.